B-Jugend: JSG Stadt Amöneburg – Sf BG Marburg 0:2

In der zweiten Runde des Kreispokals musste man sich am Ende 0:2 geschlagen geben gegen den selbsternannten Aufstiegskanidaten aus der Gruppenliga, SF/BG Marburg.

Hierbei ging es nicht nur gegen alte Mannschaftskollegen, die die JSG zu Beginn der Saison verlassen hatten, sondern auch gegen den ehemaligen Trainer des 2001-Jahrgangs. Außerdem führte der Umstand, dass der Gegner (der ehemalige Trainer), seinen Torhüter im Sturm aufzubieten, zu Vorfreude und Siegeswillen. Dies alles war Anlass genug um alles für den Sieg zu geben, jedoch wurde die Mannschaft wie in fast allen bisherigen Pflichtspielen gleich zu Anfang zurückgeworfen. Durch Abstimmungsfehler der Viererkette und durch das Fehlen der beiden Stammsechser zu Beginn der Partie konnte der zweitplatzierte der Gruppenliga ungehindert die 0:1 Führung schießen. Im weiteren Verlaufe der Partie fing sich die JSG wieder und konnte durch zunehmende Zweikampfpräsens den Gegner immer erfolgreicher vom eigenen Tor fernhalten. Ein durch eine Unkonzentriertheit ausgelöste Foul führte dann zu einem Freistoß, der sehenswert verwandelt wurde.

Aber die JSG konnte nicht nur durch Verteidigen glänzen, sondern zeigte auch vereinzelt einige sehr gefährliche Konteraktionen. So auch gleich zu Beginn der Partie, jedoch rutschten die JSG-Stürmer knapp an der Hereingabe vorbei. Teilweise standen dem Tor nur fehlender Mut oder fehlendes Selbstvertrauen entgegen.

Insgesamt kann die JSG mal wieder auf eine starke und engagierte Teamleistung stolz sein, die zwar nicht mit einem Sieg, jedoch mit einem guten Ergebnis gegen einen Gruppenligisten belohnt wurde. Die Spieler der JSG ließen sich nicht durch den Gegner, der diese Partie im Vorfeld als lockeres Trainingsspiel eingestuft hatte, irritieren.

Am kommenden Samstag geht es in der Kreisliga auswärts gegen die B-Jugend aus Wehrda weiter.

Aufstellung: Jakob Braun – Max Pöltl, Etienne Stock(C), Matthias Krähling, Julian Ried (51. Simon Schüssler) – Noah Luzius, Tim Lucas Schröder – Marlon Nau (17.Janik Braun (verletzungsbedingt 36. Nick Wozniak)), Milan Völker, Balduin Felipe Luzius – Philipp Mensdorf

 

(Spielbericht: Etienne Stock)

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